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Helleborus niger

Die Christrose

(Schneerose, Schwarze Nieswurz)
hat ihr natürliches Verbreitungsgebiet in den Alpen, im Apennin und im nördlichen Balkan. Als Standort bevorzugt die kalkstete Pflanzenart buschige Hänge und lichte Wälder.
Die Schneerose ist nach der Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt und nach der Roten Liste Deutschland als gefährdet eingestuft.
Die wintergrüne Staude wird etwa 25 cm hoch. Aufgrund ihrer frühen Blüte und ihrer auffälligen weißen Blüten ist die Art schon im 16. Jahrhundert in den mitteleuropäischen Gärten zu finden. Sie benötigt einen kalkreichen humosen Boden.

Giftigkeit

Alle Pflanzenteile sind giftig, sie enthalten starke Herzgifte.
Vergiftungssymptome sind Schwindel, Durchfall und Kollaps. Sie ähneln denen einer Herzglykosid-Vergiftung.
Die stärkste Helleborin-Konzentration findet sich im Wurzelstock, so dass Vergiftungen durch Schneerosen eher selten beobachtet werden.

Die Schwarze Nieswurz wird heute nicht mehr als Phytotherapeutikum, sondern nur noch in der Homöopathie benutzt.

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